Warum wir häufiger in den blauen Himmel schauen sollten!

Das Leben schenkt uns enorm viel, und manchmal bin ich total überrascht, wie sich Dinge verbinden.

 

Ich gestehe, ich liebe Talkshows.

 

Dort lernt man unglaublich interessante Menschen kennen, und ich finde so viele Impulse, die mich inspirieren.

 

Am Freitag war ein Herzspezialist da, der über physische und emotionale Herzgesundheit gesprochen hat.

 

Wie toll ist das denn?

 

Ein Arzt, der berichtet hat, dass es Studien gibt, die belegen, dass nicht nur ein gesunder Lebenswandel für unser Herz wichtig ist, sondern dass wir auch auf unsere emotionale und mentale Gesundheit achten sollten, damit unser Herz schön für uns schlägt.

 

Nicht umsonst bricht unser Herz, wenn wir unter Liebeskummer leiden.

 

Deswegen ist es von großer, auch gesundheitlicher Bedeutung, dass wir lieben. 

 

Im Oman hat eine neue Bekannte zu mir gesagt: I love you. Upps - damit war ich ganz überfordert. Nun könnte man denken, vielleicht sagt sich das leichter im Oman - tatsächlich lebt sie die meiste Zeit in Deutschland.

 

Wie definieren wir also Liebe. Gibt es nur die eine "GROSSE LIEBE" oder dürfen wir Menschen im allgemeinen lieben? Hoffentlich, weil sonst ist es für die Singles schwierig.

 

Also lasst uns, uns lieben - allein schon für unsere Herzen - und was dann alles daraus wachsen kann - unendlich.....

 

Ein weiterer wichtiger Hinweis:

 

Er hat dazu angeraten, auch immer wieder in den blauen Himmel zu schauen, damit wir unseren Geist beruhigen.

 

Dazu habe ich eine wunderschöne Geschichte gefunden.

 

Kennst du Kairos?

 

Nicht Kairo, sondern Kairos.

 

Kairos ist eine Figur aus der griechischen Mythologie.

 

Kairos ist ein hübscher Kerl, ein Jüngling mit Flügeln und einer kessen Stirnlocke.

 

"Vorn" hat er fülliges Haar, "hinten" ist es schon ein wenig licht.

 

Da Kairos Flügel hat, fliegt er.

 

Wer hätte das gedacht?

 

Wir müssen also in den blauen Himmel schauen, um ihn zu sehen.

 

Recht lang unter Umständen, denn Kairos ist schnell, und ihn zu entdecken ist nicht einfach.

 

Wenn wir es tun, dann müssen wir ihn an seiner Stirnlocke greifen.

 

Also genau im richtigen Moment aufmerksam sein.

 

Denn schon eine Sekunde später haben wir nur den Hinterkopf, und da, dort, wo kein Haar mehr wächst, greifen wir ins Leere.

 

He? Was soll das, fragst du dich jetzt vielleicht?

 

Wir müssen die Gelegenheit beim Schopf packen.

 

Wenn wir an einer Sache herumkritteln, grübeln, den Kopf hängen lassen und nur auf den Boden schauen, dann sehen wir Gelegenheiten nicht.

 

Kairos kriecht nicht wie ein Würmchen auf der Erde herum oder knabbert sich durch Papiere.

 

Er ist oben - am Himmel, der ab und zu ganz blau für uns leuchtet und uns erlaubt, eine neue Sichtweise zu bekommen.

 

Uns aus dem Hamsterrad herausholen möchte, und wer weiß, ob wir nicht tatsächlich Kairos Locke zu greifen bekommen.

 

In unserer Yogapraxis sind wir bemüht, beständig neue Perspektiven einzunehmen, immer wieder unseren Kopf zu wenden und unser Herz zu öffnen.

 

Achtsam und aufmerksam durch das Leben zu gehen.

 

Was zeigt sich?

 

Welche Möglichkeiten sind da?

 

Welcher Wandel ist jetzt wichtig?

 

Denn das Leben verändert sich und wie sollten mitgehen und nicht stehen bleiben.

 

 

Ätherische Öle:

 

Clary Sage / Muskatellersalbei möchte uns in Offenheit und dem Erkennen von neuen Möglichkeiten unterstützen. Es lädt ein, die Perspektive zu wechseln.

 

Clove / Nelke möchte uns aus der Starre befreien und gibt uns den Mut, uns umzuschauen und uns in der Verbindung mit uns selbst aufzuzeigen, was da ist. Sollen wir die Chance nutzen?

 

Copaiba ermuntert uns dabei, entspannt zu bleiben. Bedacht, klug und achtsam zu sein. Es gibt uns den Halt, wenn wir nach oben blicken.

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