Wie Selbstwirksamkeit und Mut Hand in Hand gehen

Mut!

 

Dieses Wort habe ich an unserer Eingangswand im Studio gelesen.

 

Im Rahmen unserer New Year's Puja wurden Wünsche für das Jahr 2024 auf Papier gebracht und an unsere Eingangswand gepinnt.

 

So ungeheuer viele Inspirationen.

 

Ja, und eine davon: Mut!

 

Woran denkst du bei dem Wort Mut?

 

Was bedeutet es für dich, mutig zu sein?

 

Ich finde es sehr mutig, für meine eigenen Belange einzustehen.

 

Viel einfacher ist es doch, für andere etwas einzufordern, oder?

 

Einen Workshop zu verkaufen, den jemand anders hält - ein Kinderspiel. Den eigenen - puh - schwierig.

 

Wie schaffen wir es nun mutig zu sein - in welchem Zusammenhang auch immer?

 

Ich mache mich an meine "Forschungsarbeiten" und stoße auf den Begriff der Selbstwirksamkeit.

 

Was soll das sein? Ich kann nicht so recht etwas damit anfangen und frage Chatty - hier seine Antworten:

 

"Selbstwirksamkeit bezieht sich auf die Überzeugung einer Person, dass sie in der Lage ist, bestimmte Handlungen durchzuführen oder bestimmte Ziele zu erreichen, die ihre Lebensumstände beeinflussen. Dieses Konzept wurde von Albert Bandura, einem führenden Psychologen, entwickelt und spielt eine zentrale Rolle in der sozialkognitiven Theorie."

 

Das leuchtet ein: Wenn ich überzeugt bin, Schwierigkeiten zu meistern, dann ist es deutlich einfacher mutig zu sein.

 

Ist das dann überhaupt noch Mut?

 

Oder ist es eher mutig, wenn ich nicht überzeugt bin, etwas zu schaffen und es trotzdem tue - oder ist das dann Übermut?

 

Und der tut ja selten gut.

 

  • Nächster Schritt: zu schauen, wie komme ich zur Selbstwirksamkeit - also zur Überzeugung, Probleme zu bewältigen und sie anzugehen?

 

Erfahrungen helfen uns.

 

Bzw. die Entwicklung, die wir aus Erfahrungen machen.

 

Meistern wir immer wieder Schwierigkeiten und sammeln die "Erfolge" wie Medaillen, dann glauben wir mehr an uns - das macht Sinn.

 

Also her mit den Herausforderungen - am besten erstmal mit kleinen anfangen und so dieses Gefühl von: "Ich schaffe das!" bestärken.

 

Vielleicht könnte das sogar eine neue Angewohnheit werden:

nach Herausforderungen Ausschau zu halten und sie anzunehmen - begeistert zu sein -

 

Juchu! Das wird nicht leicht - sehr gut!

 

Doch was passiert, wenn wir eine Herausforderung nicht meistern?

 

Bricht dann die schöne Selbstwirksamkeit wieder zusammen und das war es, mit dem Weg zum Mut?

 

Natürlich ist es nicht einfach, doch wir sollten lernen, uns zu motivieren.

 

Weiter zu machen - es erneut probieren und es noch einmal zu versuchen.

 

Und weißt du, was enorm hilft?

 

Sich selbst nicht ganz so ernst zu nehmen.

 

  • Wen interessiert es schon, ob ich diese Aufgabe gemeistert habe oder nicht?
  • Die Welt dreht sich weiter auch wenn das gerade nicht geklappt hat.
  • Jetzt kann ich schauen, was hätte ich besser machen können, lerne und wachse.

 

Und nun hau ich noch einen Begriff raus - der bis vor geraumer Zeit noch nicht so inflationär genutzt wurde wie im Moment: Resilienz.

 

Emotionale Resilienz. Was soll das nun wieder bedeuten?

 

Wenn wir uns immer wieder Herausforderungen stellen, dann lernen wir besser mit Schwierigkeiten und Stress umzugehen.

 

Wir schaffen es, uns davon nicht aus der Bahn werfen zu lassen.

 

Uns womöglich leid zu tun und aufzugeben.

 

Sondern wir lassen uns sozusagen ein dickeres Fell wachsen, um besser mit Stress und Schwierigkeiten umzugehen. Uns immer wieder mit Energie, für das Herangehen an die Sache, zu versorgen.

 

Wenn es ganz gut läuft und wir dann auch noch von anderen Unterstützung und Zuspruch erfahren - WOW! -, dann haben wir wirklich Glück.

 

Was ist also konkret jetzt zu tun?

 

Fangen wir mit kleinen Herausforderungen an.

 

Wie wäre es mit neuen Yogahaltungen?

 

Ob die am Ende klappen oder nicht ist nun wirklich nicht wichtig (außer vielleicht für das Ego). Und das Tolle ist, wir haben so viele Optionen in den Asanas, dass wir meist eine passende Lösung finden.

 

Wir können uns in der Praxis auch motivieren, einmal durchzuhalten, wenn wir dazu neigen immer gleich aufzugeben.

 

Ganz nebenbei lächeln wir den Stress dann an, schauen ihm sozusagen ins Auge, und vielleicht merkst du dann, wie er immer kleiner wird und sich wie ein ängstlicher Hund mit eingezogenem Schwanz zurückzieht.

 

Und wenn du dann einige Menschen kennenlernst, die dir Mut, Unterstützung und Zuversicht schenken - was soll dann noch schief gehen?

 

Oder vielleicht übst du erst einmal ein wenig Yoga zu Hause - so mit Youtube - und du meisterst die ein oder andere Herausforderung.

 

Und dann, dann kommt der Tag, an dem rufst du mich an und sagst: "Ich möchte mich gern zu einem Yogakurs anmelden."

 

Wow - wie mutig ist das!

 

Herzliche Glückwunsch und herzlich willkommen im Urban Yoga Bremen.

Ätherische Öle

LITSEA -unterstützt uns, an uns zu glauben - es möchte die Selbstzweifel aus dem Weg räumen, die uns plagen und uns bestärken, ermutigen zu tun, was wir möchten und für uns einzustehen.

 

GINGER - seine Schärfe möchte uns die Kraft geben loszulegen - uns aufzeigen, dass nur wir selbst etwas ändern können und uns die Kraft schenken mutig zu sein und zu tun, was zu tun ist.

 

TUMERIC - unterstützt dich, gerade wenn du du dich unsicher fühlst - es möchte dir das ein Gefühl von Verbindung, Halt und Sicherheit geben - dich bestärken, dass du dir vertrauen kannst und dich unterstützen in dem es dir aufzeigt, wieviel in dir steckt

 

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MOTIVATE - diese kraftvolle Mischung gibt es auf die Haut - sie möchte uns "anschuppsen" , uns mutig stimmen, uns ermuntern die Dinge in Angriff zu nehmen, es unterstützt uns die Schritte zu gehen, Herausforderungen anzunehmen.

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