Von Nackthunden und Patanjali

Kennst du diese kleinen Hunde, die nur so ein paar Haare an der Schnauze und am Schwanz haben und ansonsten eher mit wenig Fell ausgestattet sind?

 

So einer kam mir vor 3. Tagen entgegen - eingemummelt in ein rotes Wolljäckchen, tapste er mit seinem Frauchen durch Bremen.

 

Die großen Kulleraugen schauten mich an und ein großes, fettes Lächeln entstand wie von selbst in meinem Gesicht.

 

Als sein Frauchen das sah, gingen ihre Mundwinkel bis zu den Ohren und wie hatten eine wunderbare Sekunde zusammen - unbekannter Weise.

 

Großartig!

 

Warum erzähle ich Dir davon?

 

Dieses Strahlen und die Freude, bei einem anderen Menschen auszulösen - das macht ungeheuer froh.

 

Eigentlich ist es wirklich einfach. Häufig sind wir jedoch so mit uns selbst beschäftigt, dass wir kaum sehen, was ums uns los ist.

 

Noch ein verrücktes Beispiel.

 

Als ich kürzlich auf dem Bahngleis stand, war ich erstmal entsetzt, dass es keine Wagenstandsanzeigen mehr gab.

 

Ok ich habe dann gelernt, dass die Wagen in der digitalen Anzeige am Gleis erscheinen. Bis ich das gemerkt hatte, war ich einmal am Gleis auf und ab gelaufen, um besagten Wagenstandsanzeiger zu finden.

 

95% der Menschen hatten den Kopf leicht nach unten geneigt und waren mit dem Smartphone beschäftigt. Das war ein krasses Bild. 

 

Ein Wunder, dass ich meines nicht in der Hand hatte - denn ich scrolle mich auch sehr gern durch die digitale Welt.

 

Da schauen wir so viel was andere tun, nur in der Realität nicht. Eigenartig?!?!?  Naja auch dort können wir andere mit Herzchen zum strahlen bringen, allerdings ist ein gemeinsamer Moment der Freude eher schwierig.

 

Auf jeden Fall hat mir die Begegnung mit Hündchen und Frauchen gezeigt, wie wertvoll es ist in den direkten Austausch zu gehen.

 

Bei anderen Menschen ein Strahlen auszulösen - das Licht auf sie zu richten - das schenkt so viel mehr Glück, als sich selbst, als die oder den COOLSTEN zu präsentieren.

 

Und weißt Du was?  Patanjali hat das schon immer gesagt.

 

Das Bewusstsein wird ruhig, wenn wir eine innere Haltung kultivieren, die sich dem Glück anderer freundlich zugewandt zeigt und von Mitgefühl für leidende Wesen geprägt st, eine Haltung die ehrliche Freude über Gutes zum Ausdruck bringt und von Gelassenheit gegenüber dem Negativen zeugt.

 

 

Machen wir uns weniger abhängiger davon, was andere über uns denken, sagen oder "liken" .

 

Schauen wir, dass wir den Menschen (und Hündchen :-)) um uns herum, mit Freude, Wertschätzung, Spaß und Offenheit begegnen.

 

Verschenken wir diese Aufmerksamkeit großzügig und machen wir Face Yoga in dem wir ganz häufig die Mundwinkel hochziehen oder eine großes OH auf unsere Lippen bringen, um zu staunen und zu bewundern.

 

Machst Du mit?

 

ÄTHERISCHE ÖLE

 

CARDAMOM - möchte das wir nicht nach den Makeln, Fehlern oder Schwächen ausschau halten sondern ermuntert uns offen und positiv aufeinander zu zu gehen.

 

DOUGLAS FIR - möchte Desinteresse in Interesse und Offenheit wandeln - uns mit dem was jetzt um uns herum tatsächlich passiert verbinden

 

WILD ORANGE - möchte Licht, Freude und Leichtigkeit in Begegnungen bringen

 

1 TR Wild Orange

2 TR Cardamom

1 TR Douglas Fir

 

 

 

MAGNOLIA gibt es in dieser Woche auf die Haut - es möchte Distanz auflösen und Verbindung und Miteinander stärken - Es ermuntert uns zu interagieren - nach gemeinsamer Freude Ausschau zu halten und nicht nach Trenneden zu suchen

 

 

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