Dafür bin ich zu alt!

Die Liste der Argumente warum wir nicht mit Yoga beginnen, 

kann unendlich lang sein.

 

Eines davon lautet: "Dafür bin ich zu alt!".

 

Selbstverständlich bezieht sich diese Aussage nicht nur auf Yoga.

In vielen Bereichen unseres Lebens merken wir,

dass es irgendwann etwas mühsamer wird,

etwas Neues zu lernen und Hindernisse zu überwinden.

 

Wenn wir die Ausdauer und Motivation hätten,

wie damals, als uns auch das 700. Mal auf den Po fallen

nicht davon abgehalten hat, wieder aufzustehen und

auf wackeligen Beinen das Laufen zu lernen,

dann könnten wir Berge versetzen.

 

Das Verrückte ist,

dass unser Gehirn in jedem Alter in der Lage ist,

neue Bahnen zu knüpfen und somit komplett Neues zu lernen.

 

Hirnforscher haben das herausgefunden.

 

Kürzlich lernte ich in einem interessanten Bericht,

dass man selbst mit 85 Jahren Chinesisch lernen kann.

 

Allerdings reicht unserem Gehirn nicht mehr nur der Wille.

 

Und man könnte es keinesfalls mit einem Muskel vergleichen,

der einfach nur trainiert werden muss.

 

Nein, es will mehr.

 

Die Motivation muss stark sein.

 

Im Fall des 85-Jährigen wäre eine

chinesische Freundin die beste Motivation.

 

Denn Liebe und Freude sind die größten Verbündeten,

wenn unser Gehirn etwas Neues lernt.

 

Es ist mit Feuereifer dabei,

und ganz neue Bereiche werden erschlossen bzw. wieder freigelegt.

 

Wie können wir diese Erkenntnis im Yoga nutzen?

 

Eine große neue Liebe finden?

 

Ja, vielleicht die zu uns selbst?

Die zu unserem Körper?

 

Etwas für ihn tun und für unsere Seele.

 

Reicht das?

 

Eine interessante Frage,

die wir vielleicht einmal den Wissenschaftlern stellen sollten.

 

Ätherische Öle

Fennel/ Fenchel unterstützt uns,

wenn die Verbindung zu uns selbst irgendwie unterbrochen ist.

 

Wir sind oft zu sehr im Außen und glauben,

dass das Äußere erst in Ordnung sein muss,

bevor wir glücklich sein dürfen.

 

Fenchel ermuntert uns auch dazu,

auf die Signale unseres Körpers zu achten

und diese liebevoll anzunehmen.

 

Geranium/ Geranie: Wir neigen dazu,

unserem Verstand alles zu überlassen und

Entscheidungen nur auf der Ebene der Vernunft zu fällen.

 

Geranie möchte unseren Verstand

und unsere innere Wärme miteinander "verkuppeln",

um uns dazu zu bringen, uns von etwas anderem

als NUR dem Verstand leiten zu lassen.

 

 

Bergamot / Bergamotte: Bergamotte möchte nichts mehr,

als dass wir uns selbst akzeptieren und lieben.

Wenn diese Liebe uns dazu führt,

neue Wege zu gehen, schenkt sie uns Mut

und Motivation - großartig!

 

Douglas Fir / Douglasie: gibt uns Halt und bestärkt uns

in Zeiten von Unsicherheit und Angst tatsächlich darin,

etwas Neues anzugehen und Schritt für Schritt voranzukommen.

 

 

Das ist eine wunderschöne Mischung für den Diffuser.

 

Viel Freude auf neuen Wegen - vielleicht in die Volenstraße 43?

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