Gebrauchsanleitungen - puh, ich mag sie eigentlich nicht so sehr. Zeitverschwendung - pappalapp - das krieg ich schon so hin.
Tja und am Ende, hätte ich doch jede Menge Zeit gespart wäre ich organisiert, Schritt für Schritt vorgegangen.
Kannst Du nicht verstehen? Du liest Dir gern alles genau durch und gehst systematisch vor?
Gratulation!
Wir ticken doch alle recht unterschiedlich - aber anderes Thema, was auch äußerst spannend ist. Demnächst mehr dazu...
Zurück zur Gebrauchsanleitung. Und ja, tatsächlich gibt es auch Gebrauchsanleitungen im Yoga.
zB die YAMA'S, die uns in den nächsten Wochen begleiten werden.
Yamas sind Prinzipien, die es uns ermöglichen, ein ethisches und moralisches Leben zu leben.
Puh, klingt erstmal wenig verlockend.
Ich würde eher sagen sind Hinweise worauf man zurückgreifen kann, um mit sich, und dadurch mit anderen und dadurch wohlmöglich mit der ganzen Welt, (ach liebe Politiker es wäre ein Traum, wenn die Yamas die Grundlage Allens wären) in Harmonie zu leben.
Kurzer Stop - mehr dazu im Podcast oder Newsletter)
Starten wir mit Yama 1 - AHIMSA
Ich bin sicher, wenn du schon eine weil Yoga übst, kennst du den Begriff. Er bedeutet so viel GEWALTLOSIGKEIT
Ein großer breitgefächerter Begriff. Erster Gedanke vermutlich, niemanden schlagen oder weh tun. Natürlich, dass sollte für uns nicht der Rede wert sein, weil es selbstverständlich ist.
Gewalt kann jedoch viele Formen haben. Und aus meiner Sicht macht es Sinn, wie immer erst einmal bei sich selbst zu schauen.
- Wie behandle ich meinen Körper (Stichwort: Essen, Bewegung, Denkpausen 🙄, innerer Dialog: wie blöd bin ich denn eigentlich)
- Wie trete ich meinem Gegenüber entgegen (wohlwollend, offen oder misstrauisch und kritisch)
- Höre ich zu oder falle ich dem anderen ins Wort, weil ich ewig nur beeindrucken will anstatt mich beeindrucken zu lassen und welche Worte benutze ich? Und machen wir uns hier bewusst, dass wir das aussprechen, was uns selbst schon widerfahren ist - verletzte Menschen verletzen - STOP! verletzen wir weder uns selbst noch andere.
- Nehme ich Rücksicht - oder gehört die Straße, der Weg, die Welt mir? Wie behandle ich die Natur, Mensch und Tier?
- Bemühe ich mich um Mitgefühl, oder habe ich keine Ahnung was in mir und um mich herum passiert?
Das Gegenteil voll Gewalt ist Nicht-verletzen = Liebe, Mitgefühl und Miteinander.
Eine herrliche Vorstellung.
Lass uns doch einfach anfangen und mal gucken, was passiert.
Ätherische Öle
Bergamot - möchte Dich mit Dir verbinden - in liebevoller und annehmender Art und Weise
Cedarwood - zeigt uns, dass wir Teil einer Gemeinschaft sind - sozusagen alle eins -alle miteinander Verbunden und ob Du nun Gewalt gegenüber Dir selbst oder anderen ausübst, alle, jeder erfährt sie.
Geranium - möchte diese Verbindung mit Harmonie und liebevoller Wärme füllen - uns zeigen, dass wir vertrauen dürfen
Marjoram - möchte Dir den Mut schenken, Dich zu öffnen, wenn Du vielleicht auf Grund schwieriger Erfahungen in einer Form von Gewalt, einen Shcutzwall um Dich aufgebaut hast
Diffuser Mischung
1 TR Bergamot
1 TR Geranium
2 TR Marjoram
2 TR Cedarwood
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