Verrückt..... Unser Apfelbaum! So geplagt im Sommer von dieser Apfelgespinnstmotte. Wir mussten ihn stark beschneiden und unser Herz hat geblutet. Der Baum sah wie ein zerrupftes Huhn aus und wenn ich ganz ehrlich bin, habe ich darüber nachgedacht, ob wir ihn nicht absägen sollten.
Und was macht unser alter Apfelbaum - er schenkt uns eine Fülle an Äpfeln. Sie leuchten mit roten Bäckchen und schaukeln im Wind. Ok die Würmer mögen unsere Äpfel auch - aber dieses ungeheurer Fülle, die uns der Baum schenkt, macht mir ein schlechtes Gewissen. Dass ich darüber nachgedacht habe, ihn abzusägen, nur weil er nicht meinem Schönheitsideal entsprach.
Krasse Lehre, die die Natur mir da vor die Füße wirft.
- Es gilt nicht, irgendwelchen Idealen zu entsprechen.
- Das äußere Erscheinungsbild, sagt uns nicht welche Fülle innen drin ist.
Es ist so viel da. Die Natur möchte uns versorgen und ich? Ich sehe andauernd nur den Mangel.
Alle fordern mich gefühlt zum Sparen auf. Es verleitet mich dazu, Vorräte anzulegen - zu raffen und ganz nach dem Motto - meins, meins, meins.
Doch ganz übertrieben gesprochen, was nützt es, wenn ich viel habe und oben auf meinem Haufen sitze? Es entfernt mich von meinen Mitmenschen. Ich schaue von oben zu, was "was unten los ist". Ich bin kein Teil einer Gemeinschaft. Sondern einsam, abgetrennt.
Also Augen auf und wieder einmal die Natur als Vorbild genommen. Teilen und abgeben, macht uns alle reich. Es verbindet uns miteinander.
Ausschau zu halten, was wir abgeben können, macht so viel mehr Freude, als danach zu schauen, wie ich mein Lager noch mehr aufstocken kann.
Sicherlich kennst Du das. Wie schön, an einer Tafel zu sitzen und essen mit Freunden zu teilen.
Genauso ist es mit unserem Wissen, unseren Träumen. Wenn wir unser denken vom Mangel in die Fülle leiten, dann sind wir großzügig. Hat jemand Interesse und Freude daran, dann teilen wir. Wir hören zu, unterstützen und geben, was gewünscht wird. Unser Blick geht weg, von dem was nicht da ist, was fehlt - hinzu dem, was alles möglich ist. Wunderbar!
Also, liebe urban yogi:nis, ich teile meine Äpfel. Sie liegen im Studio bereit. Bitte schnappe Dir einen genieße ihn. Unser Apfelbaum freut sich und ich auch.
Ätherische Öle
Wild Orange - möchte die Tür zum Reich der Möglichkeiten öffnen, uns zeigen, was alles da ist, welche Fülle uns umgibt
Aborvitae - lädt uns ein zu erkennen, dass wir unseren Fortschritt nicht erreichen, indem wir geizen und raffen, sondern wir erkennen dürfen, dass das Leben uns immer genügend zur Verfügung stellt
Supermint - motiviert uns, ins handeln und tun zu kommen - gerade wenn wir auf Sparmodus laufen, wieder die Fülle zu sehen
1 TR Wild Orange
2 TR Supermint
1 TR Aborvitae
Auf die Arme gibt es
MANUKA
Manuka lädt ein, sich für die Gaben zu öffnen, die uns täglich in Hülle und Fülle geschenkt werden - es ermunternt uns, in einem Zustand der Dankbarkeit und des Staunens zu leben
Kommentar schreiben