Im Yoga sind die meisten von uns dabei, den Körper, den Atem und den Geist irgendwie in den Griff zu bekommen.
Beginnen wir, mit unserem Körper zu arbeiten, stellen wir fest, dass das was theoretisch möglich ist und das was wir umsetzen können, von einander abweichen. Wir sehen uns wohlmöglich auf den Händen stehen oder im Spagat sitzen und erleben dann, dass es gar nicht mal so einfach ist, mit aufgerichtetem Rücken, auf der Matte zu sitzen.
Schock! Puh hatte ich doch mehr von mir erwartet. Wie soll der Körper, der wohlmöglich viel Jahre durch die Gegend getragen wurde, dem Nahrung und ein wenig Pflege durch grobe Reinigung zu teil wurde, sich nun plötzlich verbiegen können?
Das andere Extrem, was mir immer wieder begegnet, ist, dass dem Körper nahezu gar nichts zugetraut wird. Dominiert vom Denken, sind wir der Meinung, dass der Körper gerade so das Nötigste schaffen kann, uns von A nach B bringt, wir die Schuhe zubinden können und den Knopf vom Fahrstuhl drücken, geht auch noch.
Gemeinsam ist beiden, dass der Kopf dem Körper beherrscht und super, dass die Arbeit nun beginnen darf und das Verhältnis sich hoffentlich, Asana für Asana, ändert. Und wozu soll eine Veränderung überhaupt gut sein, bzw. warum beginnen wir Yoga zu üben?
Die Meisten starten mit Yoga, weil sie entweder spüren, dass dem Körper doch etwas mehr Bewegung gut tun würde, er meldet sich inzwischen vielleicht ganz laut und schreit uns zu:" Bewege mich!". Oder man spürt, dass man über den Körper wohlmöglich zu geistiger Entspannung kommen kann, und unser System meldet, dass es an der Zeit ist etwas zu tun, da ansonsten wohlmöglich der Druck zu hoch ist, den wir in uns spüren.
Natürlich gibt es noch weitere Gründe - hier und heute nur die zwei heraus gegriffen.
Beiden liegt ein Impuls zu Grunde, der ausgelöst wurde, durch unseren Körper oder unseren Emotionen.
Durch die körperliche Arbeit lernen wir unseren Körper zu beherrschen. Erst sehr grob, wir fühlen ihn wohlmöglich nach langer Zeit mal wieder, durch die intensive Muskelarbeit, ob nun durch Kraft oder durch Dehnung. Wir kommen Schritt für Schritt voran und können irgendwann auch Bewegungen ansteuern, die feiner sind und in den Haltungen auf mehr Details achten. Die Atmung kann integriert werden und so kommen wir irgendwann dazu auch Gedanken und Gefühle aktiv wahrzunehmen.
Unser Bestreben ist, den Körper, den Atem und die Gedanken und Gefühle zu beherrschen. Je länger wir dabei sind, desto mehr nehmen wir wahr, wir sehr wir uns selbst einschränken, indem wir zu viel oder zu wenig von uns erwarten. Je mehr wir in die "Neutralität" kommen, desto mehr werden wir uns entwickeln können uns befreien können von unseren selbst auferlegten Grenzen.
Schau und spüre mal ganz genau in deiner Praxis diese Woche, welche Erwartungen Du an Dich hast und probiere ganz liebevoll, Dich von diese Erwartungen zu lösen und einfach nur Yoga zu üben.
Ätherische Öle:
LEMONGRASS - Die Inhaltsstoffe Geranial und Neral, sind Aldehyde. Aldehyde haben eine stark reinigende Wirkung (super zum "grünen" Putzen) und sorgen dafür, dass unsere Emotionen ebenfalls "greinigt" werden und wir uns von Erwartungen und dem verbundenem Stress lösen können.
Lavender: Ocimene möchten ebenfalls für Klarheit und Reinigung sorgen, Linalol wirkt besänftigend und lindernd und Linalyl Acetat kommt entspannend und beruhigend dazu.
Black Spruce: Neben den ebenfalls reinigenden Effekten, bringt Black Spruce einen erdenden und beruhigenden Aspekt hinzu. Bornyl Acetat gibt es ein Gefühl von freiem Atem.
DiffuserBlend:
2 Lemongrass
2 Lavender
2 Black Spruce
Kommentar schreiben