Wonach suchst du? Haben wir einen eigenen Algorithmus?

Kennst du das Phänomen, dass wenn du dich mit etwas besonders intensiv beschäftigst, du es plötzlich überall siehst?

 

Ein Beispiel: Du möchtest mit Yoga beginnen, fragst dich, ob das etwas für dich ist, was du brauchst, wo du es üben kannst usw.? Plötzlich siehst du lauter Dinge die mit Yoga zu tun haben und das nicht nur im Internet, wo die Algorithmen der verschiedenen Systeme genau wissen, wofür du dich interessierst, sondern auf der Strasse (im Moment etwas schwieriger) siehst du Menschen mit Yogamatten. Wenn du Freude triffst, staunst du wieviele auch schon etwas mit Yoga zu tun haben und im Schaufenster entdeckst du das erste Mal Yogakleidung, obwohl die Dekoration wohlmöglich schon seit Monaten gleich ist. Es ist alles da gewesen, bzw, immer da nur deine Offenheit, dein Blick dafür ist erst jetzt geweckt worden.

 

In unserem Gehirn gibt es ein ganz ähnliches System, es heißt ARAS oder aufsteigendes retikuläres Aktivierungssystem. Und wo habe ich darüber gehört? Auf TikTok - so krass wieviel man innerhalb kürzester Zeit lernen kann, bzw. wieviel Inspirationen man findet. 

 

Also ARAS macht sozusagen den Abgleich dessen, womit ich mich beschäftige, was für mich gerade besonders wichtig und interessant ist und sucht danach im Aussen.

 

Wie toll ist das bitte. Es ist also höchste Zeit zu überprüfen, womit wir uns beschäftigen, wohin unsere Aufmerksamkeit somit geht.

 

Im Yoga kennen wir den Begriff SANKALPA - ein Sankalpa ist ein positiver Leitsatz, er uns begleitet. Den wir auch sehr gut in unserer Entspannung oder Meditation anwenden können.

 

Was gibt es jetzt zu tun?

 

  • Wonach hältst du im Moment, jetzt, Ausschau? Ist es das, was du heute brauchst?
  • Gibt es ein größeres "Projekt", was du mittelfristig angehen möchtest? Ist es das, woran du denkst?
  • Was ist deine Vision, dein größter Wunsch für Dich? Ist es das, worauf du deine Aufmerksamkeit richtest?

Vielleicht hast du Lust, dich genau jetzt und heute mit deinen Gedanken zu beschäftigen und deinen Fokus zu lenken.

 

Wohlmöglich wäre es für dich umsetzbar, am Abend, deine Wünsche und Gedanken für den nächsten Tag zu notieren und dann zu selektieren, worauf richte ich meine Aufmerksamkeit morgen. Am nächsten Morgen dann einen Blick auf deine Notizen zu werfen und dich darin zu üben, das zu suchen, was du wirklich möchtest.

 

Vertiefen kannst du das in deiner Yogapraxis.

 

Oh - die Woche wird toll - ich freue mich auf dich!

 

Ätherische Öle:

 

Clary Sage - das Öl passt wunderbar. Es möchte uns aufzeigen, das wir unsere uns begrenzende Glaubenssätze lösen dürfen, dass wir unsere Sichtweise ändern dürfen und eifach einmal die Perspektive wechseln können, um besser zu erkennen, welche Visionen wir haben, was in uns schlummert und muntert uns auf, das zu verankern

 

Lemon - unterstützt Clary Sage indem es zentriert und den "Scheinwerfer" auf das, was im Moment ansteht.

 

Cypress - bringt den Fluss und einen Hauch Leichtigkeit hinein - möchte uns die Starrheit und Steifheit nehmen, uns vertrauen lassen

 

 

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