Angst hat oft die besseren Argumente – doch Liebe und Freiheit schenken uns ein besseres Leben

 

Heute ist das Wetter richtig mies.

 

Regen, Wind, grau.

 

Ich könnte mich ärgern.

 

Mich als Opfer der Umstände fühlen.

 

Schon rutscht die Laune in den Keller – das geht schnell.

 

Aber dann erinnere ich mich:

 

👉 Ich habe die Freiheit, wie ich diesem Tag begegne.

 

Ich kann mich entscheiden:

 

Nutze ich diese Zeit, um mich nach innen zu wenden?

 

Um mich mit mir selbst gut zu fühlen – hier im Trockenem, im Jetzt?

Ich brauche noch ein wenig - muss Erwartungen an schöne Erlebenisse im Aussen lösen.

Ein paar Atemzüge - raus aus dem Gedankenkarussell:  Was hätte jetzt so schön sein können - Mist.

 

Und plötzlich ist da eine kleine Ruhe.

 

Ein weiches Lächeln.

 

Kein Zwang.

 

Kein Muss.

 

Ein innerer Perspektivwechsel.

 

Es dauert - immer wieder flammen andere Gedanken auf.

Doch allmählich - mit Geduld und Spucke :-) - wird's....

 

Diese Freiheit ist nicht immer leicht – aber sie ist da.

 

Und sie beginnt tief in uns.

 

🌀 Die Kraft, dich nicht zu verwechseln - he?

 

Unsere Gedanken nicht mit unserem Sein zu verwechseln.

 

Unsere Gier nach etwas, als diese zu erkennen.

 

ASMITA – ICH BIN NICHT MEIN ZUSTAND

 

Asmita beschreibt im Yoga die Tendenz, uns mit unseren Gedanken, Rollen und Stimmungen zu verwechseln.

 

Wir glauben, wir sind unser Stress, unser Perfektionismus, unser Frust.

 

Aber das bist du nicht.

 

Du bist nicht dein To-do-Stapel.

 

Nicht dein Ärger über das Wetter.

 

Du bist das Bewusstsein dahinter.

 

Die stille Instanz, die wahrnimmt.

 

Wenn du dich daran erinnerst, entsteht innerer Raum.

 

Und genau hier liegt deine Freiheit.

 

💧 Unterstützend dabei: LemonMyrtel - Zitronen-Eukalyptus

 

Er möchte uns helfen, mentalen und energetischen Ballast loszuwerden.

 

Wenn du das Gefühl hast, dass dein Kopf voll ist mit fremden Themen oder innerem Lärm – dieses frische, klärende Aroma unterstützt dich, dich wieder zu sortieren.

 

Er stärkt deine Selbstwirksamkeit – damit du wieder sagen kannst: Ich entscheide, wie ich mich fühle.

 

Schritt 1: Bemerken

 

ABHINIVESHA – WENN ANGST UNS FESTHÄLT

 

Abhinivesha ist diese tiefe, manchmal ganz leise Angst vor Veränderung.

 

Sie macht uns eng.

 

Lässt uns lieber festhalten, als losgehen.

 

Sie flüstert: „Was, wenn es schiefgeht?“

 

Und manchmal glauben wir ihr.

 

Dabei braucht es gar keine großen Sprünge – sondern eher ein liebevolles:

 

Ich sehe dich, Angst.

 

Und ich gehe trotzdem einen kleinen Schritt weiter.

 

💧 Hilfreich: Island Mint

 

Dieser frische, weite Duft schafft Klarheit – besonders, wenn du dich von Zweifeln oder unbewussten Ängsten zurückgehalten fühlst.

 

Island Mint kann dich dabei unterstützen, wieder in Kontakt mit deiner natürlichen Leichtigkeit und Begeisterung zu kommen.

 

Es fühlt sich an wie ein tiefer Atemzug nach einem inneren Sturm.

 

Schritt2 : Akzeptanz

 

MOKSHA – DU BIST FREI

 

Moksha ist im Yoga ein großes Ziel – die Befreiung.

 

Aber nicht irgendwann am Ende eines spirituellen Weges.

 

Sondern immer wieder jetzt:

 

Wenn du erkennst, dass du nicht alles mitmachen musst,

 

nicht alles glauben musst, was dein Kopf sagt,

 

nicht alles tragen musst, was gar nicht deins ist.

 

Es ist der Moment, in dem du spürst:

 

Ich darf entscheiden. Ich darf loslassen. Ich darf frei sein.

Ich darf die Liebe und Fülle als Ratgeber wählen und nicht die Angst.

 

Ich finde Wege zu unterscheiden, welche Stimme und welche Stimmung gerade in mir aktiv ist und weiß ich muss oder darf ihr folgen.

 

Ich habe die Freiheit zu wählen.

 

💧 Kraftvoll: Clove (Nelke)

 

Dieses tief-warme Aroma erinnert dich daran, dass du kein Opfer der Umstände bist.

 

Wenn du das Gefühl hast, alles passiert über deinen Kopf hinweg – dann holt dich Nelke zurück in deine Mitte.

 

Sie erinnert dich daran, dass du Nein sagen darfst.

 

Oder Ja.

 

Und dass deine Wahl zählt.

 

Schritt 3: Transformation

 

 

WAS DU AUF DER MATTE ÜBEN KANNST

 

Rückbeugen 

  • um dein Herz zu öffnen,
  • Vertrauen zu üben und
  • dich wieder für Weite zu entscheiden

 

Vorbeugen 

 

  • um bei dir selbst anzukommen,
  • ruhiger zu werden und
  • dich mit dir zu verbinden

 

Twists 

 

  • um Spannungen zu lösen,
  • Altes loszulassen und
  • wieder Raum für neue Entscheidungen zu schaffen

 

Standhaltungen 

 

  • um dich zu erden,
  • für dich einzustehen und
  • in deine eigene Kraft zurückzufinden

 

 

JOURNALING-IMPULSE FÜR DEIN INNERES FREISEIN

 

Nimm dir dein Notizbuch und ein paar Minuten für dich – vielleicht nach deiner Yogapraxis oder bei einer Tasse Tee.

 

Lass die Worte einfach fließen oder nutze diese Fragen:

 

  • Wo in meinem Leben sage ich „Ich muss“, obwohl ich „Ich darf“ sagen könnte?
  • In welchen Bereichen fühle ich mich gerade klein oder fremdgesteuert?
  • Was würde sich verändern, wenn ich mir meine Freiheit zurückhole?
  • Welche Entscheidung würde ich treffen, wenn ich aus dem Herzen wähle – und nicht aus Angst?

Schreib ohne Zensur.

 

Ohne Druck.

 

Es geht nicht ums Schönschreiben, sondern ums Wahrnehmen.

 

FAZIT

 

Deine Freiheit beginnt jetzt

 

Asmita zeigt dir, wer du nicht bist.

 

Abhinivesha erinnert dich daran, wie oft du dich zurückhältst.

 

Und Moksha? Moksha sagt dir: Du darfst wählen. Immer.

 

Auch wenn das Wetter mies ist.

 

Auch wenn du denkst, es geht gerade nicht anders.

 

Du kannst immer sagen:

 

Ich bin bereit, in meine Freiheit zurückzukehren.

 

Und vielleicht reicht dafür ein kleiner Moment:

 

  • Ein bewusster Atemzug.
  • Ein Tropfen Öl.
  • Ein Satz wie: Ich bin frei, zu wählen.

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